Evident LogoOlympus Logo
Wissen

Häufig gestellte Fragen zu den Schallköpfen

Zurück zur Datenbank

Was ist der Unterschied zwischen Olympus Prüfköpfen der Produktserien Panametrics-NDT und Harisonic?

Dies sind zwei Vorgängerproduktserien von Olympus. Die meisten dieser Produkte werden unter dem Markennamen Olympus weitergeführt. Die Funktionen der beiden Serien überlappen erheblich. Normalerweise werden Harisonic Prüfköpfe nur angeboten, wenn derzeit keine Prüfköpfe von Olympus verfügbar sind. Weitere Einzelheiten erfahren Sie von einem Vetriebsmitarbeiter/-partner.

Ultraschallköpfe

Was sind die Unterschiede zwischen den Prüfkopfserien Accuscan, Videoscan und Centrascan von Olympus?

Kurzgesagt sind Accuscan (S) Prüfköpfe Geräte mit Schmalbandfiltern, die für die Durchdringung optimiert sind, Videoscan Prüfköpfe sind Geräte mit Breitbandfiltern, die für eine Auflösung nahe der Oberfläche und der Achse optimiert sind, und Centrascan Prüfköpfe enthalten Verbundwerkstoffelemente zur Kombination von hoher Empfindlichkeit mit Breitbandfiltern. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Seite 4 im Katalog.

Was ist die Nahfeldlänge, der Schallbündeldurchmesser, der Öffnungswinkel des Schallbündels usw. für meinen Prüfkopf?

Gleichungen zur Berechnung aller häufig verwendeten Schallbündelparameter finden Sie in den technischen Hinwesen am Ende des Katalogs.

Was ist der Temperaturgrenzwert für übliche Prüfköpfe von Olympus?

Für alle Kontakt- und Tauchtechnik-Prüfköpfe beträgt der empfohlene Temperaturgrenzwert ungefähr 50 °C. Interne Komponenten sind bei oder nahe Raumtemperatur verklebt und ausgehärtet und bei Raumtemperatur stabil. Höhere Temperaturen können bewirken, dass sich interne Komponenten unterschiedlich verändern. Aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung können Lasten die Festigkeit der internen Klebschichten überschreiten und ein vollständiges Versagen verursachen. Wärmebeschädigte Prüfköpfe sind nicht mehr funktionsfähig oder weisen einen extrem hohen Empfindlichkeitsverlust auf und sind irreparabel. Kunden, die eine Betriebstemperatur über 50 °C benötigen, sollten eine Vorlaufstrecke für hohe Temperaturen oder Sender-Empfänger-Prüfköpfe verwenden. Weitere Einzelheiten finden Sie sich auf den entsprechenden Seiten im Katalog.

Wie hoch ist die maximale Anregespannung für Olympus Prüfköpfe?

Im Modus mit Nadelimpuls und Rechteckimpuls können niederfrequente Prüfköpfe (unter 10 MHz) mit 400 V – 475 V angeregt werden, bei 10 MHz sollte die Spannung jedoch auf 300 V begrenzt werden. In Systemen mit Schallimpulsen und kontinuierlichem Wellenmodus muss die Spannung und der Arbeitszyklus begrenzt sein, um ein Überhitzen des Prüfkopfs zu vermeiden. Einzelheiten zu ausfürhlichen Richtlinien, einschließlich der Gleichung zur Berechnung von max. Spannung und Arbeitszyklus in spezifischen Fällen, sind den technischen Hinweisen im Katalog zu entnehmen.

Kann Olympus Prüfköpfe kalibrieren?

Piezoelektrische Prüfköpfe wandeln elektrische in mechanische Energie um und umgekehrt. Prüfköpfe von Olympus können nicht durch Einstellungen kalibriert werden. Wir können ihre Leistung jedoch gemäß ASTM E1065 und unseren Herstellungsspezifikationen dokumentieren. Die verfügbaren Prüfungen sind auf der Seite 7 im Katalog beschrieben.

Produziert Olympus Prüfköpfe für den medizinischen Bereich?

Unsere industriellen Prüfköpfe sind für industrielle Anwendungen ausgelegt, wie Fehlererkennung, Dickenmessung und Werkstoffeigenschaften. Unsere industriellen Prüfköpfe werden nicht für die medizinische Diagnostik verkauft. Wir verkaufen sie jedoch gelegentlich an biomedizinische Wissenschaftler für verschiedene interessante Forschungsarbeiten.

Bietet Olympus Hochleistungsprüfköpfe zur Ultraschallreinigung, Homogenisierung, Kavitation, Ultraschallschweißtechnik usw. an?

Nein. Normalerweise erfordern diese Anwendungen eine deutlich höhere Leistungsaufnahme als die für die zerstörungsfreie Ultraschallprüfung. Definitionsgemäß verursacht die ZfP keine Änderungen des Prüfmaterials, weswegen Prüfköpfe für ZfP-Anwendungen eine geringe Leistungsaufnahme aufweisen müssen. Wir empfehlen eine Leistungsaufnahme von durchschnittlich nicht mehr als 0,125 W für die Mehrheit unsere Standardprüfköpfe. Verfahren wie die Ultraschallreinigung und Kavitation erfordern Leistungen zwischen 10 W und 100 W. Dies liegt außerhalb unserer Möglichkeiten für die zerstörungsfreie Prüfung.

Können Prüfköpfe von Olympus für berührungslose Anwendungen eingesetzt werden?

Nein, berührungslose Messungen sind mit unseren Standardprüfköpfen nicht möglich. Leistungsaufnahme und Frequenzen der zerstörungsfreien Ultraschallprüfung sind für eine Schallübertragung durch die Luft nicht geeignet. Luftübertragene Ultraschallanwendungen verwenden normalerweise Frequenzen unter 50 kHz.

Wie lauten die Gehäuseabmessungen?

Für diese Informationen verweisen wir auf die technischen Angaben im Katalog.

Aus welchem Material besteht die Verschleißoberfläche?

Die genaue Zusammensetzung der meisten Materialien unserer Prüfköpfe ist urheberrechtlich geschützt. Das graue Material ist aus Carbid und das rosafarbene Material ist aus Keramik. Beide Materialien sind äußerst hart, verschleißbeständig und haltbar. Sie verfügen zudem über hervorragende Eigenschaften für das akustische Ankoppeln.

Kontaktprüfköpfe

Aus welchem Material besteht das Gehäuse?

Alle Olympus Kontaktprüfköpfe verfügen über ein Gehäuse aus korrosionsbeständigem Edelstahl (303).

Sind Kontaktprüfköpfe nur mit den im Katalog aufgelisteten Anschlusskonfigurationen verfügbar oder auch mit anderen?

Prüfköpfe sind im Katalog mit ihren Standard-Anschlüssen aufgelistet. Andere Anschlusskonfigurationen sind möglich, jedoch können zusätzliche Kosten anfallen.

Warum soll ein Sender-Empfänger-Prüfkopf zur Messung von Korrosion/Wanddickenabnahme verwendet werden? Warum kein Kontaktprüfkopf?

Sender-Empfänger-Prüfköpfe waren lange Zeit der Industriestandard zur Messung der Restwanddicke in Korrosionsanwendungen. Sender-Empfänger-Prüfköpfe erzeugen und empfangen Schallwellen mit unterschiedlichen Elementen. Diese Elemente sind nach innen angeschrägt (Dachwinkel), wodurch die gesendeten und empfangenen Schallbündel sich unter der Prüfoberfläche überschneiden. Dadurch wird ein pseudo-fokussierter Effekt erzeugt, der die Empfindlichkeit bei der Prüfung rauer und von Lochfraß befallener Rückwände erhöht.

Sender-Empfänger-Prüfköpfe

Können diese S-E-Prüfköpfe auch für Prüfungen auf heißen Oberflächen eingesetzt werden? Wie hoch darf die Temperatur sein?

Ja. Den jeweils zulässigen Temperaturbereich jedes Prüfkopfs finden Sie auf den entsprechenden Produktseiten. Sender-Empfänger-Prüfköpfe des Typs D790 haben mit ungefähr 500 °C die höchste Maximaltemperatur. Denken Sie daran, dass sich alle diese Temperaturangaben auf einen kurzen Kontakt beziehen, besonders am Kopfende, und daran, dass die Prüfköpfe mit dem geeignetem Koppelmittel für hohe Temperaturen und mit einer angemessenen Abkühlzeit zwischen den Messungen verwendet werden müssen.

Was ist die effektive Schallwegtiefe für S-E-Prüfköpfe?

Viele Faktoren können die Leistung von Sender-Empfänger-Prüfköpfen beeinträchtigen, z. B. Werkstoff, Rückwandbeschaffenheit, Gefügestruktur, der mit dem Prüfkopf verwendete Dickenmesser oder das Prüfgerät, Materialdicke, Prüfteilgeometrie und Temperatur. Dickenbereiche für Sender-Empfänger-Prüfköpfen für Korrosionsdickenmesser finden Sie auf en entsprechenden Produktseiten.

Wie sollte ein Sender-Empfänger-Prüfkopf auf der Außen- und Innenseite um ein Rohr ausgerichtet werden?

Am effektivsten ist es, einen Sender-Empfänger-Prüfkopf für Prüfungen häufiger Außendurchmesser (AD) so auszurichten, dass er mit seiner Mitte lotrecht zur Rohrmitte ausgerichtet ist (siehe folgende Abbildung). Diese Ausrichtung bietet die bestmögliche akustische Ankopplung.

Rohr

Bei Prüfungen des Innendurchmessers (ID) sollte die Ausrichtung der Prüfkopfmitte um 90° von dieser Position weggedreht werden. Der Prüfkopf muss für Prüfungen des ID eventuell angepasst werden, um ausreichend Kontakt mit der Ankoppelfläche zu bieten.

Welche Option ist beim Kauf eines Prüfkopfs mit Vorlaufstrecke oder geschützter Ankoppelfläche enthalten?

Alle auswechselbaren Standard-Vorlaufstreckenprüfköpfe, ausgenommen Schweißpunktprüfköpfe, werden mit einer Standardvorlaufstrecke aus Polystyrol geliefert, wie im Katalog abgebildet. Vorlaufstrecken für hohe Temperaturen oder trockene Koppelmittel müssen separat bestellt werden. Für Schweißpunktprüfköpfe wählen Sie eine Vorlaufstrecke der gewünschten Größe auf der entsprechenden Seite im Katalog aus. Bestellnummern für Prüfköpfe mit geschützter Ankoppelfläche enthalten keine Vorlaufstrecke, Membran oder Verschleißkappe. Dies alles muss separat bestellt werden.

Vorlaufstreckenprüfköpfe

Lassen sich Vorlaufstrecken an Geometrien anpassen?

Allgemein ja. Für Angaben zu geometrischen Begrenzungen kontaktieren Sie einen Vetriebsmitarbeiter/-partner.

Können Prüfköpfe mit Vorlaufstrecke oder geschützter Ankoppelfläche in einer Umgebung mit hohen Temperaturen eingesetzt werden?

Ja, wenn sie mit einer für hohe Temperaturen geeigneten Vorlaufstrecke und Koppelmittel verwendet werden. Die entsprechenden Teile- und Bestellnummern finden Sie in unserem Katalog.

Was ist der Arbeitsabstand für Olympus Vorlaufkeile? Damit gemeint ist der Abstand zwischen dem Schallbündelaustrittspunkt und dem Ende des Vorlaufkeils.

Die genauen Abmessungen sind den Abbildungen und technischen Angaben im Katalog zu entnehmen.

Lassen sich Olympus Vorlaufkeile an Geometrien anpassen?

Ja, für jeden Vorlaufkeil gibt es jedoch, abhängig vom Winkel und der Größe des Vorlaufkeils, einen entsprechenden Höchst- und Mindestwert. Generell richten wir unser Angebot an Außendurchmessern an den Abmessungen der Rohrnenngrößen aus. Weitere Einzelheiten erfahren Sie von einem Vetriebsmitarbeiter/-partner.

Vorlaufstreckenprüfköpfe

Welche Gewindegrößen haben einzuschraubende Vorlaufkeile?

0,5 Zoll Durchmesser — 11/16 Zoll — 24-UNEF-2A
0,375 Zoll Durchmesser — 9/16 Zoll — 24-UNEF-2A
0,25 Zoll Durchmesser — 3/8 Zoll — 32-UNEF-2A

Kann Olympus Vorlaufkeile mit einem standardmäßigen Winkel für Stahl oder andere Werkstoffe herstellen?

Ja. Der Kunde muss den gewünschten Einschallwinkel, die Schallgeschwindigkeit im Prüfmaterial und andere wichtige Faktoren angeben, die für eine erfolgreiche Prüfung notwendig sind. Beachten Sie, dass diese Leistung in einigen Fällen nur ohne Risikoübernahme erfolgt. Dies ist mit einem Aufpreis und/oder einer Mindestbestellmenge verbunden.

Produziert Olympus 35°-Vorlaufkeile und 80°-Vorlaufkeile?

Vorlaufkeile mit sehr großen und sehr kleinen Einschallwinkeln stehen im Konflikt mit dem Snelliusschen Gesetz und werden normalerweise ohne Risikoübernahme produziert. Um 35°-Transversalschallwellen zu erzeugen, muss der Einschallwinkel sehr nah am ersten kritischen Winkel, einem Nullbereich, sein, an dem kein brauchbares Signal von der Longitudinal- oder Transversalwelle erzeugt wird. Dies kann zu sehr schwachen Signalen führen. Auch eine Longitudinalwelle mit großem Winkel (mittlerer Bereich von 70°) in Verbindung mit einem 35°-Vorlaufkeil (Einschallwinkel) kann bei einigen Prüfungen zu Störungen führen. Bei sehr großen Winkeln beträgt der größtmögliche Einschallwinkel für eine Transversalwelle nach unserer Erfahrung ungefähr 75 °. Vorlaufkeile werden dementsprechend festgesetzt. Oberflächenwellen (90°) bieten in einigen Fällen eine Alternative.

Warum kann kein Empfangssignal empfangen werden? Der Prüfkopf ist an das Prüfteil gekoppelt.

Zum Einschallen von Transversalwellen in das Prüfteil muss ein Koppelmittel von hoher Viskosität (z. B. unser SWC-2) für Transversalwellen verwendet werden. Standard-Koppelmittel funktioniert nicht, da es flüssig ist. Eine grundlegende Eigenschaft einer Flüssigkeit ist, dass sie keine Scherspannung unterstützt. Demnach lassen Flüssigkeiten mit niedriger Viskosität, wie Koppelmittel für konventionellen Ultraschall, keine Transversalwellen durch. Beachten Sie auch, dass die Schallschwächung von Transversalwellen in flexiblen Materialien (wie Kautschuk oder weichen Kunststoffen) äußerst hoch ist. Daher wird möglicherweise kein verwendbares Signal erzeugt, auch nicht mit dem richtigen Koppelmittel. Normalerweise werden Transversalwellen mit Ultraschallprüffrequenzen durch harte Kunststoffe übertragen, dies setzt allerdings die Wahl eines geeigneten Prüfkopfes und die richtige Geräteeinstellung voraus.

Vorlaufstreckenprüfköpfe

Wie wird klebriges Koppelmittel für Transversalwellen verwendet?

Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, eine sehr dünne Schicht mit festem Ankoppeldruck zu verwenden. Es wird empfohlen, nur eine sehr kleine Menge SWC-2 Koppelmittel auf den Prüfkopf aufzutragen und es mit einer Rasierklinge oder einem Lineal zu einer dünnen Schicht zu verteilen. Koppeln Sie ihn dann an das Prüfteil an und entfernen Sie restliches Koppelmittel durch Drehen des Prüfkopfs.

In welche Richtung erfolgt die Polarisation?

Die Richtung der Polarisation der Schallwelle ist normalerweise abhängig vom rechtwinkligen Anschluss in üblichen Gehäusen vom Typ RM (rechtwinkliger Microdot) und RB (rechtwinkliger BNC). Bei Prüfköpfen mit dem Anschluss SM (gerader Microdot) oder SB (gerader BNC) ist am Gehäuse eine Linie eingraviert, die die Polarisationsachse angibt.

Ich empfange eine große longitudinale Komponente mit meinem Transversalwellenprüfkopf mit senkrechtem Einschallwinkel. Warum?

Es gibt zwei Möglichkeiten. Alle senkrecht einschallenden Transversalwellenelemente erzeugen auch immer Longitudinalwellenenergie. Normalerweise ist die longitudinale Komponente mindestens 30 dB geringer als das Transversalwellensignal. In Materialien mit sehr hoher Transversalschallschwächung und niedriger Longitudinalschallschwächung (wie bei flexiblen Kunststoffen) oder in Situationen, in denen nicht viskose Koppelmittel verwendet werden, kann die Transversalwellenkomponenten jedoch sehr abgeschwächt sein, während einige Longitudinalwellensignale als A-Bild angezeigt bleibt. Ein zweites Problem stellen durch hohe Anregungsspannungen beschädigte Elemente dar. Transversalwellenprüfköpfe sollten mit der geringsten Anregespannung, vorzugsweise 100 V, betrieben werden. Liegt der Prüfkopf im Laufe der Zeit zu viel Strom an, kann das Element sogar wieder zu einem Element im Longitudinalmodus umgewandelt werden. Höhere Frequenzen sind aufgrund der Elementdicke anfälliger für dieses Umwandeln. Dieser Effekt ist nicht umkehrbar. Nach einer solchen Umwandlung ist der Prüfkopf im Grunde ein Longitudinalwellenprüfkopf. Dies kann bei langfristiger Verwendung mit Impulsen im Bereich 300 V – 400 V auftreten.

Was ist der Unterschied zwischen Flächenfokussierung (Flat Plate Focus, FPF), Punktfokussierung (Point Target Focus, PTF) und optisch begrenzter Fokussierung (Optical Limit Focus, OLF)?

Einzelheiten dazu finden Sie in den technischen Hinweisen im Katalog. Die Punktfokussierung (PTF) ist unsere Standard-Auswahl, sofern der Kunden keine anderen Angaben macht.

Wie lange kann ich diese Prüfköpfe untertauchen?

Für eine möglichst lange Nutzungsdauer unserer Tauchtechnik-Prüfköpfe empfehlen wir einen Zyklus aus 8-stündigem Eintauchen mit anschließender 16-stündiger Trockenzeit. Da Ankoppelflächen oder Linsen von Tauchtechnik-Prüfköpfen aus Epoxidharz bestehen, können sie im Laufe der Zeit Wasser absorbieren. Diese Absorption kann zu Blasenbildung an der Ankoppelvorderfläche führen und so die Leistung beeinträchtigen sowie zu vorzeitigem Fehlversagen führen. Prüfköpfe mit höherer Frequenz (10 MHz – 20 MHz) besitzen eine dünne Epoxidharzschicht und werden durch langes Eintauchen eher beschädigt. Prüfköpfe mit niedriger Frequenz besitzen eine dickere Verschleißoberfläche, wodurch sie robuster sind.

Vorlaufstreckenprüfköpfe

Wie tief können übliche Tauchtechnik-Prüfköpfe eingetaucht werden?

Allgemein liegt die sichere Grenze für übliche Tauchtechnik-Prüfköpfe und wasserdichte Kabel bei 9 m. Wir hatten Kunden, die bei uns gekaufte Tauchtechnik-Prüfköpfe und wasserdichten Kabel für längere Einsatzzeiten in Wasser modifiziert haben. Eine häufig durchgeführte Methode besteht darin, den wasserdurchlässigen Gewindebereich mit Fett oder Silikon zu schmieren und um den Anschluss wasserdichtes Klebeband anzubringen. Dies sind jedoch informelle Empfehlungen und Olympus übernimmt keine Haftung für die Ergebnisse.

Welche Koppelmittel können neben Wasser noch verwendet werden?

Wir gewährleisten die Leistung nur mit Wasser (Industrie-Standard) als Koppelmittel. Einige Kunden haben zwar erfolgreich andere Flüssigkeiten eingesetzt, dafür aber auch jegliche Haftung für mögliche Schäden an den Epoxidharzlinsen übernommen. Beachten Sie auch, dass die meisten anderen Koppelmittel (wie Öl, Ölemulsion oder Alkohol) deutlich schallschwächender als Wasser sind und die Prüfkopfleistung verringern. Sie können bei Langzeitbeanspruchung auch zu dauerhaftem Schaden an der Linse führen.

Wo liegt die Temperaturgrenze bei Olympus Tauchtechnik-Prüfköpfen?

Wir empfehlen Wassertemperaturen von nicht mehr als 50 °C. Höhere Temperaturen können zu dauerhaftem Schaden führen.

Wie hoch sind die max. Ausgangsleistung oder der max. Schalldruck der Prüfköpfe?

Diese Information liegt uns nicht vor. Diese Eigenschaft wird von uns weder angegeben noch gemessen, da es kein erforderlicher Prüfparameter für die Dickenmessung und Fehlererkennung, denen das Hauptaugenmerk unseres Unternehmensbereichs gilt, ist. Die empfohlene maximale Eingangsleistung für unsere Prüfköpfe liegt im Größenbereich 125 mW, wobei die Ausgangsleistung immer geringer ist als Eingangsleistung.

Sorry, this page is not available in your country
Let us know what you're looking for by filling out the form below.
Sorry, this page is not available in your country