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ECA Surface Crack Detection


Olympus bietet eine innovative Wirbelstrom-Lösung zur Erkennung von Rissen an Oberflächen mit Nähten in der Luftfahrtindustrie an. Am Flugzeugkörper befinden sich tausende von Flugzeugnieten. Diese auf ihre Sicherheit zu prüfen, ist eine langwierige Aufgabe. Konventionelle Prüfmethoden sind sehr zeitaufwändig und die Wahrscheinlichkeit der Fehlererkennung richtet sich stark nach der Kompetenz des Prüfers. Diese Art der Prüfung blieb Jahrzehnte lang unverändert. Die neue Wirbelstrom-Technologie bietet die Möglichkeit zur Steigerung der Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Mit Wirbelstrom-Array wird die Prüfdauer erheblich verkürzt und die Fehlererkennung deutlich erhöht. Mit dieser Lösung werden nicht nur Arbeitsstunden eingespart. Aufgrund des Einsatzes dieses einfachen Prüfverfahrens, kommt es zu einer sehr geringen Fehlerquote.

Leistungsmerkmale

  • Zeiteinsparung: bis zu 10 Mal schneller als eine Oberflächenprüfung mit konventionellem Wirbelstrom und bis zu 15 Mal schneller als eine Eindringprüfung
  • Entfernen von Anstrich entfällt, schnelleres und einfacheres Prüfverfahren
  • Sondenausrichtung ist weniger wichtig als bei Oberflächensonden oder eingebetteten Sonden
  • Prüfung in alle Richtungen
  • Reproduzierbarkeit
  • Bereits in das Boeing-Prüfverfahren integriert (757 Teil 6 53-30-12)
  • Intuitive und leicht ablesbare Darstellungen
  • Datenaufzeichnung für professionelle Berichte
  • Alternative zur magnetooptischen Visualisierung

Prüfen mit hoher Auflösung

Die empfohlene ECA-Sonde SBBR-026-300-032 deckt einen Prüfbereich von 26 mm und besitzt 32 Spulen in zwei Reihen. Mit dieser Konfiguration wird eine verbesserte Auflösung und eine deutlichere Darstellung ermöglicht, was geeignet für Prüfungen mit sehr hoher Auflösung ist. Ihre kleinen Spulen (1,6 mm Durchmesser) und hohe Frequenz (80 kHz – 1000 kHz) ermöglichen Prüfern sehr genau zu ermitteln. Es kann auch durch dünne Beschichtungen, wie normaler Anstrich, geprüft werden. Die Lage der Risse ist irrelevant für diese Sonde, da sie in alle Richtungen prüft. Das Prüfen von ferromagnetischen Flugzeugnieten ist auch effektiv.

Sonde_CFA_SBBR026_05.psd

Sondensatz SBBR026-ENC

Prüfen durch dicke Beschichtungen

Eine andere Sonde zur Prüfung von Flugzeugnieten durch dicke, nicht leitende Beschichtungen ist erhältlich: die Sonde SEB-064-005-032. Doch sie bietet eine nicht so hohe Auflösung wie die Sonde SBR-026-300-032. Mit ihrem niederfrequenten Bereich (0,5 kHz – 50 kHz) und den größeren Spulen kann sie durch dickere, nicht leitende Beschichtungen, wie Anstrich, Aufkleber und Kautschuk prüfen. Dank ihres großen Prüfbereichs (64 mm) können gleichzeitig zwei Reihen von Flugzeugnieten geprüft werden. Risse müssen sich in keiner bestimmten Richtung befinden, da diese Sonde in alle Richtungen prüft.

Intuitive Darstellung

Beispiel mit Referenznut

C-Bild

Leistung bei verschiedenen Nutenlängen

OS_ECA_Rivetcrack_12_Alu_1.5mm.psd

Flugzeugniete von 1,5 mm
aus Aluminium

OS_ECA_Rivetcrack_18_Alu_2.5mm.psd

Flugzeugniete von 2,5 mm
aus Aluminium

OS_ECA_Rivetcrack_13_Alu_4mm.psd

Flugzeugniete von 4 mm
aus Aluminium

OS_ECA_Rivetcrack_16_Fero_4mm.psd

Ferromagnetische Flugzeugniete
von 4 mm

Prüfung in alle Richtungen

OS_ECA_Rivetcrack_23B.psd

OS_ECA_Rivetcrack_22.psd

Keine Beschichtung

OS_ECA_Rivetcrack_22.psd

2,5 mm nicht leitende Beschichtung

Sonde_CFA_SAB064_04.psd

Sondensatz SEB064-ENC

Olympus IMS

Verwendete Produkte
Diese Geräte werden für Prüfungen mit Wirbelstrom-Array verwendet. Die Prüfkonfiguration unterstützt 32 Prüfspulen (bis 64 mit externem Multiplexer), im Brücken- oder Sender-Empfängermodus. Die Betriebsfrequenz reicht von 20 Hz bis 6 MHz, mit der Möglichkeit, mehrere Frequenzen im selben Prüfgang zu benutzen.
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