Grundlagen der Wirbelstrom-Array-Prüfung
Wirbelstrom-Array (ECA) ist eine zerstörungsfreie Prüftechnik, bei der mehrere Wirbelstromspulen elektronisch betrieben werden können, die nebeneinander in einer Sondeneinheit angeordnet sind. Jede einzelne Wirbelstromspule in der Sonde erzeugt ein Signal in Bezug auf Phase und Amplitude der darunter liegenden Struktur. Diese Daten werden mit einer codierten Position und einem Zeitpunkt verknüpft und grafisch in einem C-Bild dargestellt. Die meisten Fehlererkennungstechniken mit konventionellem Wirbelstrom können mit ECA-Prüfungen reproduziert werden. Die besonderen Vorteile der ECA-Technologie ermöglichen zudem verbesserte Prüfmöglichkeiten und erhebliche Zeiteinsparungen.
Vorteile der ECA-Technologie:
- Ein größerer Bereich kann in einem einzigen Durchgang unter Beibehaltung einer hohen Auflösung geprüft werden.
- Zum Bewegen der Sonde ist eine weniger komplexe Elektronik erforderlich. Eine einfache manuelle Prüfung reicht in der Regel aus.
- Die C-Bild-Bildgebung verbessert die Erkennung und Messung von Fehlern.
- Komplexe Formen können mit Sonden geprüft werden, die an das Profil des Prüfteils anpassbar sind.
1.0 Einführung
1.1 Einführung in die Wirbelstromprüfung
1.2 Geschichte der Wirbelstromprüfung
1.3 Ausrüstung (einschließlich Arten von Wirbelstromprüfgeräten)
2.0 Was ist eine Wirbelstrom-Array-Prüfung (ECA)?
2.1 Grundlagen
2.2 Eindringtiefe
2.3 Multiplexing
2.4 Normalisierung
2.5 Vor- und Nachteile der Wirbelstromprüfung
3.0 Sonden
3.1 Arten von Wirbelstromsonden
3.2 Auswahl der Wirbelstromsonde
3.3 Wirbelstrom-Array-Sonden
3.4 Sonden-Design
3.5 Sonden-Parameter
3.6 Anwendungsspezifische Sonden
3.7 Justierstandards
4.0 Allgemeine Anwendungen
4.1 Wirbelstromprüfanwendungen und -fähigkeiten
4.2 Verwendung von Wirbelstromprüfgeräten zur Härteprüfung
4.3 Wirbelstromprüfung von Kühlrohren und Wärmetauscherrohren
4.4 Branchen, die von der Wirbelstromprüfung profitieren